Erlernen der Grundlagen zur systematischen Erarbeitung von wettbewerbsfähigen Produktinnovationen, Patentschirmen und Patentumgehungslösungen mit der modernen TRIZ-Methodik und agilen Innovationsmethoden.
Personen aus Forschung und Entwicklung, Technologie-, Innovations-, Produkt- und Patentmanagement, Patentingenieure.
Vorkenntnisse zu Patentrecht; Kenntnisse zu Patentansprüchen sowie eine natur- oder ingenieurwissenschaftliche Ausbildung sind von Vorteil.
TRIZ, die Theorie des erfinderischen Problemlösens, ist nach VDI-Richtlinie 4521 eine systematische Methodik zur Lösung von Problemstellungen. Es eignet sich ideal zur kollaborativen und kreativen Arbeit in interdisziplinären Teams, unterstützt die Etablierung einer lebendigen Innovationskultur und ermöglicht in Kombination mit agilen Innovationsmethoden wie Design Thinking, die Identifikation von nutzerorientierten und technologischen Trends für zukünftige Produktgenerationen und Patente. Durch die gleichzeitige Berücksichtigung von Nutzerbedürfnissen und zukünftigen, technologischen Möglichkeiten, lassen sich innovative Produkte und rentable Geschäftsmodelle mit hohem Kundennutzen erschaffen. TRIZ ist deshalb die ideale Methodik für technologieorientierte Unternehmen, die dauerhaft eine führende Wettbewerbsposition und strategisches Wachstum erzielen möchten.
Die Vorteile von TRIZ sind die schnelle und einfache Generierung der besten Lösungen, indem das weltweite Wissen und Know-how früherer Erfinder auf clevere und effektive Weise, ähnlich eines Kataloges, genutzt werden. F&E- und Innovationsprozesse können so wesentlich beschleunigt werden, um Time-to-Market und Kosten zu reduzieren und die so eingesparten Ressourcen in weitere Zukunftsprojekte, für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, zu investieren.
Deshalb wird TRIZ besonders zur Neu- und Weiterentwicklung von technischen Produkten sowie zur Produktivitätssteigerung, Prozessoptimierung, wie z.B. Fertigungsprozessen, der Kostenreduzierung und der Fehlervermeidung eingesetzt.